Großer Schmelzer Rundweg (Gelber Ring)
  • Der Große Schmelzer Rundweg hat Verbindung zu allen anderen Rundwegen.
  • Wegen seiner Länge sollte man ihn in Etappen erwandern.
  • In der folgenden Beschreibung des abwechslungsreichen Weges werden einige markante Einstiegspunkte besonders hervorgehoben.
  • Der Große Schmelzer Rundweg führt durch viele unterschiedliche Wälder, über offenes Gelände und Wiesen.
  • Auf dieser Strecke muss der Wanderer auch Berge hinaufsteigen, wird aber für die damit verbundene Mühe mit herrlichen Aussichten belohnt.
  • Der zentrale Ausgangspunkt des Großen Schmelzer Rundweges ist der Wanderparkplatz „Dreihausen" an der Ecke Ambetstraße / Goldbacher Straße.
  • Wenn man in Richtung Großer Horst wandert, kann der spitze Turm der Marienkapelle als Orientierungshilfe dienen.
  • Bevor man den Waldesrand erreicht, bietet sich ein Abstecher zur Kapelle auf dem Renges an.
  • Ein Gedenkstein mit zwei Bronzetafeln informiert über erd- und wirtschaftliche Besonderheiten des vor dem Wanderer liegenden mittleren Primstals, in dem sich bei Primsweiler, Theel und Prims vereinen.
  • Nach etwa 1 km Wanderung durch den Wald erhält man einen Hinweis auf das etwa 380 Jahre alte Naturdenkmal " Dicke Eiche ".
  • Hat man den Wald verlassen, führt der Weg über den Stachelberg in den schattigen Mischwald des "Tiefhümes".
  • Vom ausgebauten Kammweg des Steinbergs lassen sich das Limbacher Tal und die bewaldeten Hänge des Schaumberg-Vor landes gut überblicken.
  • In Dorf im Bohnental, dem kleinsten Ortsteil in Schmelz, steigt der Weg vorbei an der Dorfkirche hinauf zur Schutzhütte auf dem Onkelsberg auf 400 m über NN, bevor er ins Solbachtal wieder abfällt.
  • Das Sollbachtal mit seinen naturbelassenen Feuchtwiesen und Auenwäldern ist nicht nur Gemeindegrenze zur Stadt Wadern, sondern auch Kreisgrenze zwischen Saarlouis und Merzig-Wadern und zudem ehemalige Landesgrenze zwischen dem Saargebiet und dem Deutschen Reich - 1919-1935.
  • Kurz vor dem kleinen Anstieg zur Primsbrücke am Limbacher Ortseingang bietet die Schutzhütte "Am Laychen" Rastgelegenheit.
  • Vom Auschet aus hat der Wanderer einen herrlichen Weitblick zu den Hängen des Schwarzwälder Hochwaldes im Norden bis zu den lothringischen Hochflächen des Saargaus im Westen.
  • Über die Nunkircher Höhe und der Straße nach Reimsbach kommt man auf den Michelbacher Rundweg.
  • Von hier aus erreicht man das Naturschutzgebiet des Geisweiler Weihers.
  • Die nächste Station ist die interessante Trasse der alten Römerstraße Trier - Losheim - Wahlen - Hüttersdorf - Lebach - Saarbrücken.
  • Nachdem man die Wälder des großen Lückners hinter sich gelassen hat, ist der Gischberg - 350 m über NN - das nächste Ziel.
  • Er ist deutlich erkennbar an der Kuppe des Wasserhochbehälters, von dem aus die rund 10.000 Schmelzer mit Wasser versorgt werden und der von Wanderfreunden "Zur schönen Aussicht" benannt wurde.
  • Wer die Wanderstrecke an dieser Stelle unterbrechen will, der gelangt über den mit einem roten Dreieck markierten Weg in Richtung des Ortsteils Außen und somit zum Rathaus zurück.
  • Andernfalls führt der Weg vorbei am Antoniushof zum nordöstlichen Teil des Quellgebietes des Kondeler Baches bei Düppenweiler.
  • Im großen Hüttersdorf-Bupricher Wald erreicht man über den sogenannten Schlangenweg die Sodixhütte, die eine gute Rastgelegenheit bietet.
  • Auf der Straße nach Düppenweiler stößt man nach 500 Metern am Weltersberg auf den Saar-Moselweg Zweibrücken-Trier - roter Punkt im Quadrat).
  • Der Homrich im Peters Wald ist ein Höhenrücken von mehr als 300 Metern, der nach Süden die Schmelz-Hüttersdorfer Prims-Aue abschließt und gegen Norden seine Fortsetzung im Rücken des Hoxberges findet.
  • "Auf der Warthe" neben dem Hochbehälter sieht man im Norden deutlich den engen Primsdurchbruch am Steinbruch im Großen Horst.
  • Am Sportplatz in Primsweiler besteht wieder die Möglichkeit, die Wanderung zu unterbrechen, indem man dem Primsweiler Rundweg - roter Punkt - parallel zur Bahn in Richtung Rathaus folgt.
  • Über die direkte Verbindungsstraße Schmelz-Gresaubach und vorbei am "Dions-Hof" erreicht der Wanderer Limbach, wo er vor dem " Großen Horst " auf den "Horst-Rundweg" trifft - blaues Quadrat.
  • Von dort aus geht man durch den Horst, vorbei an der " Dicken Eiche " zum Renges und zurück zum Wanderparkplatz „Dreihausen".

Bester Einstiegspunkt:

Bettingen, Wanderparkplatz „Dreihausen" Ecke Ambetstraße /Goldbacher Straße

 

Link zur Karte GPS_Tour


zurück